Unser Ziel

Seit 2010 besteht die offizielle Girls For Plan Stiftung, eine Treuhand Stiftung des Kinderhilfswerk Plan. Zu Gründungszeiten der Stiftung gab es gleich zwei wichtige Ziele: eines für die Stiftung an sich, welches in der Stiftungsatzung festgelegt wurde und eines für die Stiftungsmitglieder. 

 

Die Girls for Plan Stiftung will eine Welt mitgestalten, in der Kinder, junge Erwachsene und ihre Familien keine Armut erleiden, sich gesund entwickeln und frei entfalten können. Eine Welt, in der Kinder, junge Erwachsene und ihre Familien mit Würde und Respekt behandelt werden. Deshalb stehen die Bedürfnisse, Rechte und Wünsche dieser Personen im Mittelpunkt aller Hilfsprojekte, die von der Stiftung gefördert werden. Insbesondere soll die Stiftung Mädchen zugunsten kommen, die an den Folgen der Beschneidung leiden und andere über dieses Ritual aufklären. Die Stiftung soll sich besonders für die Gleichberechtigung von Mädchen und jungen Frauen engagieren und den Zugang zu Bildung fördern.

 

Neben dem Schwerpunkt, dass es Sozialarbeitern vor Ort ermöglicht wird, Aufklärungsarbeiten in den Gemeinden und/oder Stämmen zur Verhinderung der Beschneidung in Afrika zu ermöglichen, soll dieses Projekt in Deutschland auch dazu führen, dass Jugendliche an wichtige soziale Verantwortungen herangeführt werden.

 

Girls For Plan entstand ursprünglich aus dem Wunsch heraus, etwas zu verändern und sich aktiv und langfristig für ein Projekt zu engagieren. Dieser Wunsch existiert heute noch. Seit der Gründung der Stiftung haben sich allerdings einige Dinge weiter entwickelt, nicht zuletzt wir selbst. Die Stiftung soll dieser Entwicklung folgen und uns auf unserem Lebensweg begleiten. Die Lebensphasen und Ziele der Stiftungsmitglieder beeinflussen den Lauf der Stiftung, sodass sich diese wie ein roter Faden parallel zu unserem Leben entwickeln kann. Daraus folgte für uns Anfang 2016 der Entschluss, sich nicht mehr nur auf Projekte gegen FGM zu konzentrieren, sondern unsere Projekte weiter auszudehnen. Diese Projekte werden immer demokratisch ausgewählt, sollen aber jeweils die aktuelle Lebensphase der Stiftungsmitgleider wiederspiegeln.